"Dunkles Zeitalter" (2500 - 750 v.Chr.) |
Antikes
Griechenland in der archaischen Zeit (ca. 750–500 v.Chr.) |
Antikes
Griechenland in klassischer Zeit (um 500–336 v.Chr.) |
Griechenland im Zeitalter des Hellenismus (336 v.Chr.-30 v.Chr.) |
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"Dunkles
Zeitalter" (2500 - 750 v.Chr.) |
ab 2500 v.Chr.
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Bauernkultur
an verschiedenen Plätzen Griechenlands
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1850 - 1600
v.Chr.
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Einwanderung
indogermanischer Stämme
Verschiedene Stämme
dringen von Norden her nach Griechenland (Ionier und Achäer). Sie
vermischen sich mit der einheimischen Bevölkerung.
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1600 - 1150
v.Chr.
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Adelige Herrschaft (Aristokratie).
Die Bevölkerung besteht aus abhängigen Bauern und Sklaven. Erste
Machtausdehnung nach Kleinasien und Kreta.
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1200 - 1000
v.Chr.
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Griechische Völkerwanderung
Die Dorer dringen auf dem Seeweg nach Kreta und auf dem Landweg nach
Kleinasien und auf den Peloponnes und vertreiben dort die Achäer,
die sich auf die ionischen Inseln zurückziehen. Die
Einwanderer konnten sich deshalb gegen die Bevölkerung durchsetzen,
da sie eine überlegene Kriegstechnik hatten.
Herausbildung unterschiedlicher Staatsformen:
Stadtstaat mit demokratischen Regeln (polis) wie z.B. Athen,
Herrschaft des Adels (Aristokratie) wie z.B. Sparta,
Königreich (Monarchie) wie z.B. in Makedonien.
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ab 1000 v.Chr.
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Ausbau der griechischen Kultur:
Gemeinsamkeiten: Sprache, Religion, Schrift
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776 v.Chr
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Die Olympischen Spiele wurden zu
Ehren des Gottes Zeus abgehalten
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776 v.Chr
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Die Olympischen Spiele wurden zu
Ehren des Gottes Zeus abgehalten
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Antikes
Griechenland in der archaischen Zeit (ca. 750–500 v.Chr.) |
750
- 700 v.Chr. |
Entstehung
der homerischen Epen: ca. 750/30 der Ilias bzw. ca. 720/00 v.Chr.
der Odyssee |
750 - 550 v.Chr.
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Die Griechen weiten sich um das
Mittelmeer herum, nach Kleinasien sowie um das Schwarze Meer herum
aus. Es gibt viele neue Stadtgründungen.
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7.Jrh.v.Chr. |
Gründung
des Ionischen Bundes als Zusammenschluß der folgenden 12
Städte an der Westküste Kleinasiens (heutige Türkei): Phokaia,
Klazomenai, Erythrai, Teos, lebedos, Kolophon, Ephesos, Priene,
Milet, Myus, Chios sowie von Samos. |
560
v.Chr. |
Unterwerfung
der ionischen Städte durch Kroisus von Lydien, dem sie in der Folge
tributpflichtig sind. Das begründet sicher auch seinen legendären
Reichtum. |
546
v.Chr. |
Die
ionischen Städte kommen in der Folge des verlorenen Krieges des
Kroisus gegen die Perser unter persische Herrschaft. |
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Antikes
Griechenland in klassischer Zeit (um 500–336 v.Chr.) |
500 - 479 v.Chr.
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Perserkriege
Unter diesem Oberbegriff werden die im
5.Jrh.v.Chr. von den persischen Großkönigen Dareios I. und Xerxes
I. unternommenen Feldzüge zusammengefasst, die das Ziel hatten, das
antike Griechenland mittels militärischer Gewalt dem Persischen
Reich anzugliedern. Trotz einer gewaltigen persischen Übermacht
schlug dieses Unterfangen fehl und die griechische Kultur konnte
sich im Mittelmeerraum weiter entfalten.
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500 - 494 v.Chr.
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Ionischer Aufstand gegen Persien
494 v.Chr.
Zerstörung der Stadt Milet
490 v.Chr. 1. Perserzug
(Schlacht bei Marathon)
480 v.Chr. 2. Perserzug
Mit einem großen Landheer sowie seiner Flotte bricht der persische König Xerxes nach
Griechenland auf. Griechischer Kampfbund unter Führung Spartas
Kampf am Termopylen-Pass (Evakuierung der athenischen Bevölkerung,
Perser plündern Athen). Seeschlacht bei der Insel Salamis (Sieg der
Griechen, Rückzug der Perser). Endgültiger Sieg der Griechen gegen
die Perser bei zwei Schlachten an der kleinasiatischen Küste (bei
Milet).
Weitere Entfaltung der griechischen Kultur im Mittelmeerraum
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490 v.Chr.
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In der Schlacht
bei Marathon misslang der Versuch des persischen
Großkönigs Dareios I. in Athen einen Herrschaftswechsel
herbeizuführen. Der aus Athen vertriebene Tyrann Hippias sollte
dort wieder eingesetzt und die Stadt für ihre Unterstützung im
Ionischen Aufstands bestraft werden. Athen wird durch den Sieg
politische Großmacht. In dieser Zeit wird die athenische Flotte
verstärkt aufgebaut. Nach der Schlacht bei Marathon soll das
siegreiche athenische Heer in einem Eilmarsch nach Athen marschiert
sein, um die Stadt gegen einen vermuteten weiteren persischen
Angriff zu sichern. Darin zeigt sich, dass das persische Heer auch
nach dieser verlorenen Schlacht durchaus noch kampffähig war.
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481 v.Chr.
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Gründung des Hellenenbundes unter
Führung Spartas zur Abwehr gegen die persische Bedrohung bestehend
aus insgesamt 31, außer Athen und Sparta, eher unbedeutenden
griechischen Städten.
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480 v.Chr.
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Griechischer
Sieg in der Seeschlacht von Salamis,
einer Insel nahe Athen. Trotz einer erdrückenden persischen
Übermacht wurden fast alle persischen Schiffe versenkt. Die
Griechen hatten nur geringe Verluste. Im Falle einer
Niederlage wäre das antike Griechenland sicherlich unter
persischen Einfluss geraten, was eine eigenständige
Entwicklung Europas in der Folge erheblich erschwert hätte. |
Bildquelle:
wikipedia |
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479 v.Chr.
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Die im Hellenenbund verbündeten
Griechen besiegen das persische Landherr in der Schlacht bei
Plataiai (Platäa) in Böotien. Die Perserkriege waren damit
entgültig beendet und die Griechen gewannen nun die Oberhand. Die
Zeit des relativen Friedens, die dem Sieg bei Plataiai folgte, gilt
als Blütezeit des klassischen Griechenlands. Aus Dankbarkeit über
den entgültigen Sieg über die Perser wurde eine Schlangensäule
als Weihgabe dem Gott Apollon gewidmet und in Delphi aufgestellt.
Der römische Kaiser Konstantin stellte diese 331 n.Chr. im
Hippodrom von Konstantinopel auf. Sie steht heute noch in Istanbul.
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477 v.Chr.
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Gründung des Ersten
Attischen Seebundes zur Abwehr der erneuten persischen
Bedrohung. Alle Mitglieder waren anfangs gleichberechtigt, aber
diesmal übernimmt Athen die Führungsposition. Durch die Athenische
Politik wurde der Bund immer mehr zu einem Machtinstrument Athens im
Kampf um die Vorherrschaft in Griechenland. Sparta und Athen werden
in der Folge immer mehr zu Konkurrenten, was schließlich zum
Peloponnesischen Krieg führt.
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467 - 406 v.Chr.
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Bau
der Akropolis in Athen zwischen 467 und 406 v.Chr., unter
anderem auch zweckentfremdet finanziert aus der Bundeskasse
des Attischen Seebundes. |
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Bildquelle:
wikipedia |
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461 - 445 v.Chr.
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Kampf
Athens gegen Sparta und Persien um die Vorherrschaft in Griechenland
461 v.Chr.
Kündigung des Bündnisses
von Athen mit Sparta. Korinth verbündet sich mit Sparta. Sparta
dehnt sich im Norden von Athen weiter aus.
448 v.Chr.
Friede zwischen Persien und Athen. Nach dem Sieg über die
Perser wurde Athen als Vormacht des Attischen Seebundes ab 448 v.
Chr. unter Perikles zum Zentrum der hellenischen Welt.
445 v.Chr.
Friede mit Sparta
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443 - 429 v.Chr.
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Perikleisches
Zeitalter
Perikles wird jährlich
wieder, auch bedingt durch seine hervorragende Redekunst, als
Volksführer in Athen gewählt.
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433 v.Chr.
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Unentschiedene Seeschlacht bei den
Sybota-Inseln zwischen der Flotte Korinths auf der einen und
denen von Kerkyra und Athen auf der anderen Seite.
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432 v.Chr.
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Athen besiegt Korinth in der Schlacht
von Potidaia
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431 -404 v. Chr.
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Peloponnesischer
Krieg |
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Krieg
zwischen dem von Athen geführten Attischen Seebund und dem
von Sparta angeführtem Peloponnesischen Bund. Anlass des Krieges ist das Bündnis Korkyras mit Athen gegen
Sparta. |
Bildquelle:
wikipedia |
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432 v.Chr. -
Kriegsbeschluss Spartas. Athen greift mit seiner Flotte den
Peloponnes an. Sparta mit seiner Landmacht Athen. Die gesamte
Bevölkerung Athens ist hinter der Stadtmauer versammelt. |
429 v.Chr.
-
Ausbruch einer Seuche in Athen, der auch Perikles
erliegt. In den folgenden Jahren unterschiedliche Bündnisse und
Kriege. |
429
v.Chr. - In der Schlacht von Spartalos besiegen die
mit Sparta verbündeten Chalkidier Athen. |
429
v.Chr. - Athen besiegt die verbündeten
Peloponnesier unter der Führung von Sparta |
426
v.Chr. - Athen siegt in Schlacht von Tanagra über
die mit Sparta verbündeten Truppen Thebens und Tanagras. |
426
v.Chr. - Athen siegt
über spartanische Truppen in der Schlacht von Olpai |
425
v.Chr. - Bei der Belagerung von Pylos als auch in
der Schlacht von Sphakteria (Insel vor Pylos) triumphieren athenische
über spartanische Truppen. Die überlebenden Spartaner
brachte man nach Athen. Die Sorge um die gefangenen Spartaner
spielte auf Seiten Spartas eine große Rolle beim
Zustandekommen des Nikiasfriedens 4 Jahre später, in dessen
Rahmen sie wieder freigelassen wurden. |
424
v.Chr. - Die Schlacht von Delion zwischen Theben und Athen
endete siegreich für Theben, aber mit nur leichten Verlusten
für die Athener |
422
v.Chr. - Die Spartaner unter Brasidas besiegen die Athener
unter Kleon in der Schlacht von Amphipolis, allerdings fallen
in der Schlacht sowohl Kleon als auch Brasidas. Beide galten
als Hauptprotagonisten der bisherigen Auseinandersetzungen.
Damit war der Weg zu einem Friedenschluss frei. |
421
v.Chr. - Mit dem sogenannten Nikiasfrieden kommt der
Peloponnesische Krieg zu einem vorläufigen Ende. Er hielt
allerdings nicht sehr lange vor, da er die Ursachen des
Konflikts nicht beseitigt hatte und die Interessen der
spartanischen Verbündeten nicht ausreichend berücksichtigt
wurden. Es kam daher in der Folge zu Unruhen in dem von Sparta
beherrschten Peleponnnesischen Bund. |
418
v.Chr. - In der Schlacht von Mantineia siegt Sparta über
ein Bündnis von Athen, Argos und Mantineia |
416
v.Chr. - Abgesandte der sizilischen Stadt Segesta
bitten Athen um Beistand im Konflikt mit Syrakus.
Der athenische Politiker und Stratege Nikias warnt vor einer
Expedition gegen Sizilien, aber er wird in der
Volksversammlung überstimmt. |
415
- 413 v.Chr. - Die vergebliche Belagerung von Syrakus
durch eine athenische Streitmacht endete letztendlich mit
einer vernichtenden Niederlage für Athen. Die Warnung von
Nikias hatte sich erfüllt. |
411
v.Chr. - Unentschiedene Seeschlacht zwischen Athen und
Sparta |
411
v.Chr. - Sieg der Athener über die Spartaner in der
Seeschlacht von Kynossema |
410
v. Chr. - Erneuter Sieg der Athener über die Spartaner in
der Seeschlacht von Kyzikos. Die Spartaner konnten aber rasch
eine neue Flotte aufstellen. |
407
v. Chr. - In der Schlacht von Notion gelang es der neu
erstellten Flotte der Spartaner, einen Teil der athenischen
Flotte zu vernichten. |
406
v.Chr. - Die Schlacht bei den Arginusen war eine der
letzten großen Kampfhandlungen im Peloponnesischen Krieg und
gleichzeitig die größte Seeschlacht, die Griechen jemals
untereinander geführt haben. Sie endete mit einem glänzenden
Sieg für Athen gegen Sparta. |
405
v.Chr. - Vernichtung der gesamten athenischen Flotte in
der Schlacht bei Aigospotamoi durch die Spartaner. |
404 v.Chr.
-
Belagerung Athens durch Sparta und Kapitulation Athens, Auflösung des
Seebundes. Anerkennung der Vormachtstellung Spartas, in Athen
herrschen in der Folge kurzzeitig 30 Tyrannen. |
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403 v.Chr.
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Wiederherstellung der Demokratie in Athen. In den folgenden Jahren gibt es
immer wieder Kriege mit unterschiedlichen Bündnissen.
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399 - 394 v.Chr.
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Krieg der Spartaner gegen
Persien
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395 - 387 v.Chr.
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Korinthischer
Krieg von Athen, Korinth, Theben und Argos mit Unterstützung von
Persien
gegen Sparta
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395 v.Chr.
- Theben besiegt Sparta in der Schlacht von Haliartos
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394 v.Chr.
- Sparta besiegt Theben, Athen, Korinth und Argos in der Schlacht
von Nemea
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394 v.Chr.
- Sparta besiegt erneut Theben, Athen, Korinth und Argos in der
Schlacht von Koroneia
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391/390
v.Chr. - Sparta besiegt Athen, Argos und Korinth in der
Schlacht von Korinth
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390 v.Chr.
- Athen besiegt Sparta in der Schlacht bei Lechaion
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371 v.Chr.
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Sparta gegen Theben. Athen und Sparta sind durch die vielen Kriege
ziemlich ausgeblutet.
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371 - 362 v.Chr.
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Beginn
des Thebanischer Krieg
sowie der Vorherrschaft
Thebens über Griechenland nach der gewonnenen Schlacht bei
Leuktra gegen Sparta im Jahre 371 v.Chr. Mit der
unentschiedenen Schlacht von Mantineia im Jahre 362 v.Chr., wo
Mantineia selbst an der Seite von Sparta und Athen gegen
Theben kämpft, geht die Vorherrschaft Thebens zu Ende und
damit auch dieser Krieg. |
Griechenland
zur Zeit der Vorherrschaft Thebens, 371–362 v. Chr. (Quelle:
wikipedia) |
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359 - 336 v.Chr.
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Durch überlegende Kampftechnik
vergrößert Philipp von Makedonien seine Macht Richtung Süden.
338 v.Chr.
Sieg Philipps aufgrund seines überlegenen Reiterheeres
unter seinem Sohn Alexander gegen die Griechen. Mit Ausnahme Spartas
schließen alle griechischen Staaten sich unter dem Korinthischen
Bund zusammen. Der makedonische König führt das Bündnis an.
Kriegsbeschluss gegen Persien.
336 v. Chr.
Ermordung Philipp
|
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Griechenland
im Zeitalter des Hellenismus |
336 - 323 v.Chr.
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Herrschaft
Alexander des Großen
Nach Niederschlagung eines griechischen Aufstandes gegen die
Makedonier in Folge des Todes von Philipp übernimmt Alexander III.
die Herrschaft. Sieg Alexanders 336
v.Chr. gegen
die Thraker (nördlich von Makedonien) und die Illyrer (heutiges
Albanien).
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335 v.Chr.
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Sieg gegen die griechische Stadt
Theben, die einen Aufstand gegen die Vorherrschaft der Makedonier
machte. Zerstörung Thebens und Versklavung seiner Bürger.
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334 v. Chr.
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Mit
30 000 Mann Fußvolk und 5000 Reiter zieht Alexander gegen
Persien. Sieg gegen kleinasiatische Städte, die von
persischen Statthaltern (Satrapen) regiert werden. Sieg am
Granikos. Sieg in Gordion (Zerschlagung des gordischen Knotens
mit einem Schwert) |
Karte
der Feldzüge Alexanders des Großen (Quelle: wikipedia)
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333 - 332
v.Chr.
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Sieg über den persischen König
Dareios bei Issos (dieser verliert die Nerven und flüchtet).
Alexander zieht weiter nach Ägypten. Er wird als Befreier von der
persischen Unterdrückung gefeiert und zum Pharao ernannt.
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331 v. Chr.
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Befehl zum Bau der Stadt
Alexandria. Sparta schließt sich dem Korinthischen Bund an.
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330 v.Chr.
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Überschreitung des Euphrat und
Tigris. Triumphaler Einzug in Babylon und Susa. Zerstörung von
Persepolis (Rache, weil die Perser 150 Jahre zuvor die
Akropolis in Athen zerstört hatten). Alexander erhebt Anrecht auf
den persischen Königsthron, deshalb Aufstand der
Makedonier. Alexander zieht weiter. Eroberung von Areia,
Drangiane, Arachosien
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329 v.Chr.
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Unterwerfung Ost-Irans, Bessos wird
hingerichtet.
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328 v.Chr.
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Sieg in Sogdiane, Alexander
heiratet Roxane, eine Fürstentochter. Einführung des persischen
Hofzerimoniells, deshalb wieder Aufstand unter den Makedoniern.
Alexander lässt die Aufrührer hinrichten und tötet im Affekt
seinen Jugendfreund Kleitos.
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327 - 325 v.Chr.
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Nach schweren Kämpfen gegen
Gebirgsvölker Ostirans und Afghanistans, in denen Alexander auch
verletzt wird, erreicht er Indien (Zug bis zum Ende der Welt). Sieg
gegen Poros mit seinen Kriegselefanten. Weiterer Aufstand Alexanders
Truppen, die seit Beginn des Kriegszuges ca. 18 000 km zurückgelegt
hatten, zwingt ihn endlich zur Umkehr. Auf seinem Rückzug muss
Alexander durch die Gedrosische Wüste. 90 000 Mann gehen an
den Entbehrungen zugrunde. Ausgezehrt erreichen die restlichen
Truppen Babylon, die neue Hauptstadt des Reiches
werden soll.
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322
v.Chr. |
Tod
Alexander des Großen
Alexander stirbt in Babylon an Fieber, wahrscheinlich in Folge einer
Malaria-Erkrankung.
Lamischer
Krieg
Mit den aus Asien heimkehrenden Soldaten und griechischen
Bundesgenossen auf dem Peloponnes stellt der griechische Feldherr
Leosthenes aus Athen ein Heer zusammen, um die makedonische
Vorherrschaft nach Alexanders Tod zu beseitigen. Anfangs errangen
die Athener bei den Thermopylen und Plataiai Siege. So konnten sie
den flüchtenden Diodochen Antipater in der thessalischen Festung
Lamia einschließen. Bei den Belagerungskämpfen wurde Leosthenes
allerdings getötet. Danach hoben die Athener die Belagerung auf und
die überlegene athenische Flotte wurde von den Makedonen
geschlagen. Entgültig verloren war der Krieg für die Athener, als
ihr Landheer bei Krannon den Makedoniern unterlag. |
322
- 319 v.Chr. |
Erster
Diadochenkrieg |
Alexanders
Stellvertreter Perdikkas, der Asien verwaltete und
Oberaufseher aller Satrapien war, versuchte die Einheit des
Reiches nach Alexanders plötzlichem Tod zu bewahren und sich
selbst als Reichsverweser ernennen zu lassen. Die Feldherren
Antipater, Krateros, Antigonos I. und Ptolemaios I.
verbündeten sich gegen ihn, was zum Ausbruch dieses ersten
einer langen Folge von Kriegen unter Alexanders Nachfolgern
führte. 322 v.Chr. besiegte er Krateros (Verwalter des
makedonischen Königtums) und griff danach Ägypten an. Er
scheiterte allerdings am Nilübergang und wurde schließlich
ermordet. Der Feldherr Seleukos erhielt für seine Verdienste
von Antipater die Verwaltung von Asien zugesprochen. Nach dem
ersten Diadochenkrieg entstanden fünf Nachfolgereiche des
einstigen riesigen Alexanderreiches: |
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Antipater |
Herrscher in
Makedonien |
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Lysimachos |
Herrscher in
Thrakien |
|
Antigonos I |
Herrscher in
Kleinasien |
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Ptolemaios I. |
Herrscher in
Ägypten |
|
Seleukos I |
Herrscher in
Babylonien |
Außerdem
einigten sich alle Nachfolgeherrscher in der Reichsordnung von
Triparadeios auf Antipater als neuen Reichsverweser. |
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319
- 315
v.Chr. |
Zweiter
Diadochenkrieg
319 v.Chr. wurde Antipater allerdings ermordet.
Sein Sohn Kassandros strebte nun die Herrschaft über Makedonien an.
In Folge der nun wieder offenen Nachfolgeregelung des
Reichsverwesers brachen die Kämpfe erneut aus, zumal Antigonos die
Alleinherrschaft anstrebte. Die dreijährigen Kämpfe brachten keine
Entscheidung |
316
v.Chr. |
Ermordung
der Mutter Alexanders (Olympias) durch Kassandros. |
315
- 311 v.Chr. |
Dritter
Diadochenkrieg
Da Antigonos immer offener nach der Alleinherrschaft
strebte, hielt der brüchige Frieden nicht lange. Kassandros schloss
ein Bündnis mit Lysimachos und Ptolemaios gegen ihn. Auch diese
Kämpfe endeten nach vier Jahren ohne ein greifbares Ergebnis mit
einem erneuten Friedensschluß. |
307
v.Chr. |
Demetrios, Sohn von Antigonos
erobert Athen, welches im sogenannten Lamischen
Krieg vor Makedonien kapituliert hatte. Er vertrieb die
makedonischen Besatzer und stellte die attische
Demokratie wieder her. |
308
v.Chr. |
Demetrios
schlägt bei Salamis
(Zypern) die ägyptische Flotte von Ptolemaios vernichtend.
Danach nahmen sowohl Antigonos als auch Demetrios den Königstitel von Makedonien an.
Die anderen Diadochen vollzogen diesen Akt
ein Jahr später in ihren Herrschaftsgebieten. |
310
v.Chr. |
Vierter
Diadochenkrieg |
310
v.Chr. |
Alexanders
Frau Roxane und ihr Sohn werden getötet. |
304
v.Chr. |
In
diesem Jahr versuchte Demetrios Rhodos zu erobern. Diesmal scheiterte er,
auch weil Rhodos Unterstützung durch die Ägypter bekam. Demetrios blieb trotz
der Niederlage höchst aktiv im Kampf um die Nachfolge Alexanders. |
304
- 30 v.Chr. |
Die
Herrschaft der Ptolemaiern in Äqypten wird gegründet durch den
Feldherrn Alexanders Ptolemaios I. In diese Zeit fällt auch die
Gründung des Museions von Alexandria mit seiner berühmten
Bibliothek. Die berühmteste Pharaonin aus dem Geschlecht der
Ptolemaier war Kleopatra.
30 v.Chr. wird das griechisch regierte Ägypten römische
Provinz |
302
v.Chr. |
Demetrios erneuerte den
Korinthischen
Bund, um seine Schlagkraft zu erhöhen. Zusammen mit seinem
Vater Antigonos übernahm er die Führung des Bundes. Dem entgegen brachte der
makedonische König Kassandros I. eine Koalition mit den Ägyptern,
Thrakiern und Seleukiden zusammen. |
301
v.Chr. |
Nach
weiteren Kriegen folgte die Entscheidungsschlacht von Ipsos mit einem Sieg
von Seleukos und Lysimachos über Antigonos. Es entstehen vier
griechisch dominierte Reiche:
Thrakien und Kleinasien unter Lysimachos,
Makedonien unter Kassander,
Ägypten unter Ptolemaios,
Persien unter Seleukos |
281
v. Chr. |
Schlacht bei Kurupedion mit einer
Niederlage des Lysimachos gegen Seleukos. Nun bleiben endgültig 3
Reiche übrig: Makedonien unter den Antigoniden
Persien unter den Seleukiden und
Ägypten unter den Ptolemäern
|
215-205
v. Chr. |
1.Makedonischer
Krieg gegen Rom als
Folge der Zusammenarbeit zwischen Makedonien und Hannibal. |
203 |
Treffen
zwischen Antiochos III. (Herrscher über das Seleukidenreich)
und Philipp V. (Herrscher von Makedonien). Sie verabreden eine
Aufteilung der Besitzungen des Ptolemäerreichs außerhalb Ägyptens.
Das führt zum Fünften Syrischen Krieg zwischen dem Reich der
Ptolemäer und dem Reich der
Seleukiden. |
201
v. Chr. |
Philipp
V. erobert während seines Kriegs gegen Attalos I. von Pergamon auch
das ptolemäische Milet sowie die Marinebasis Samos. Pergamon und
Rhodos beschweren sich daraufhin in Rom über Philipp. Rom erkundet
daraufhin mit einer Gesandtschaft die Möglichkeiten einer Koalition
gegen Philipp sowie die Lage in Syrien nach einem Hilfeersuchen der
Ptolemäer. |
200-197
v.Chr. |
2.Makedonischer
Krieg gegen Rom beginnt mit Hilfsgesuchen von Pergamon,
Rhodos und Athen an Rom wegen der Ausdehnung der Macht Philipps V.
von Makedonien in Griechenland und Kleinasien.
198 v.Chr.
Übertritt des Achäischen Bundes auf die Seite von Rom.
197 v.Chr.
Niederlage Philipps V. bei Kynoskephalai und Friedensschluss mit Rom |
171-168
v.Chr. |
3.Makodonischer
Krieg gegen Rom
Am 21. Juni besiegt Lucius Aemilius Paullus den letzten
makedonischen König Perseus in der Schlacht bei Pydna. In der Folge
dieser verlorenen Schlacht gibt es einen Friedensschluss mit
Makedonien. Das Königreich wird in vier unabhängig voneinander
agierende Staatsgebiete aufgeteilt. |
151-146
v.Chr. |
Aufstände
in Griechenland gegen römische Vorherschaft
151 v.Chr. tauchte in Makedonien ein gewisser Andriskos auf, der
wegen einer Ähnlichkeit mit dem letzten Makedonenkönig Perseus
behauptete, dessen Sohn zu sein. Er hatte viel Zulauf und etliche
Städte fielen zu ihm ab und römischer Praetor wurde von ihm
geschlagen. Erst der Praetor Q. Caecilius Metellus konnte die
Aufständischen bezwingen.
148 v.Chr.
In Folge dieser Ereignisse wurde Makedonien nun in die Provinz
Macedonia umgewandelt und das übrige Griechenland von dem
Statthalter dieser neuen Provinz mitverwaltet.
146 v.Chr.
Der Achäische Bund versagt Rom nach einem Eingriff in die
Bundesverhältnisse den Gehorsam. Die Römer reagierten auf die
erneute Erhebung mit großer Härte. Der Consul L. Mummius besiegte
das achäische Aufgebot schließlich endgültig und brannte 146
v.Chr. Korinth als Zentrum der
Unruhe komplett nieder und zog mit großer Beute nach Italien
zurück. Der Achäische Bund wurde in der Folge aufgelöst. |
88-82
v.Chr. |
Mithridatische
Kriege gegen Rom
In der sogenannten "Vesper von Ephesos" werden 88
v.Chr. 80.000 Römer auf Befehl des Mithridates IV., König von
Pontus, ermordet. In Rom wird L. Cornelius Sulla, der Führer der
konservativen Senatspartei, zum Oberbefehlshaber in diesem Krieg
ernannt. Sulla besiegt Mithridates in zwei Feldzügen (86 v.Chr.
nimmt er Athen ein und plündert Delphi). Im Jahre 84 v.Chr.
wird Mithridates von Sulla zum Frieden von Dardanos gezwungen. |
64-63
v.Chr. |
Neuordnung
des Ostens durch Pompeius indem Pontus unterworfen wird. In der
Folge wird die Doppelprovinz Bithynien
und Pontus eingerichtet. Damit ist die Herrschaft der Seleukiden
in Persien beendet. |
48-47
v.Chr. |
Caesar
hält sich in Ägypten bei Königin Kleopatra auf, der letzten
Herrscherin der Ptolemäer. |
30
v.Chr. |
Das
griechisch regierte Ägypten wird eine römische
Provinz |