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Antike Stätten in Deutschland

Deutschland ist reich an Stätten der Römer und Kelten, aber auch der Germanen. An die Germanen erinnern heute einige Fundstätten mit Rekonstruktionen sowie mehrere Schlachtfelder, die von den Auseinandersetzungen mit den Römern zeugen. Die Kelten haben vielfach Überreste ihrer Oppida wie Befestigungswälle hinterlassen. Weitaus sichtbarer sind die vielfältigen Überreste der Römer, wie Theater, Aquädukte, Kastelle, Villen, Tempel, Thermen und vieles mehr. Herausragend sind dabei aber die Überreste des Weltkulturerbe Limes.

Fundkategorien in Deutschland

Römer
Militäranlagen
Städte
Villa rustica
Villa urbana
Thermen
Straßen
Wasserleitungen
Kelten
Ringanlagen
Oppida
Keltendörfer
Germanen
Germanendörfer
Schlachtfelder

Militärische Stätten (Limes,Kastell,Schlachtfeld)

Alenkastell Aalen Mit 1000 Mann Besatzung war das Alenkastell das bedeutenste Reiterkastell am Obergermanisch-Raetischen Limes. Hier befindet sich auch das Limesmuseum.

Eining - Kastell Abusina Hier wurden die umfangreichen Grundrisse eines Kastell, eines Kastellbades sowie einer Raststation freigelegt.

Kastell Pfünz Vom Kastell sind noch zahlreiche Überreste zu sehen, wie das rekonstruierte Nordtor, Teile der Umfassungsmauer, des Doppelgraben, der Ecktürme sowie der Damm einer Römerstrasse.

Kastell Saalburg Umfangreich rekonstruiertes Limeskastell mit Museum und gut erhaltenen Limesanlagen in der Nähe sowie Überresten des Kastell vicus

Kastell Sablonetum bei Ellingen Von diesem Kastell ist ein Teil der Mauer sowie eines Eckturm rekonstruiert worden.

Kleinkastell und Limesturm bei Burgsalach Hier sieht man den Nachbau eines hözernen Wachturm sowie die Grundrisse eines steinernen Wachturms. Auch der Verlauf der raetischen Mauer ist gut in Gelände zu erkennen.

Limesturm bei Eckertshofen Eindrucksvoll ist der Nachbau eines Wachturm in der raetischen Limesmauer. Ab dem Turm kann man entlang eines Limeslehrpfad den Verlauf der raetischen Limesmauer gut über einen längeren Streckenverlauf verfolgen.

Limesturm bei Hienheim Rekonstruierter hölzerner Wachturm nahe dem Ende des raetischen Limes, der hier die Donau erreicht.

Park bei Kalkriese - Ein antikes Schlachtfeld Der archäologische Park bei Kalkriese umfaßt einen Teil eines antiken Schlachtfeldes aus der Zeit der Eroberungsfeldzüge gegen das freie Germanien.

Regensburg - Castra Regina Von dem einstigen römischen Legionslagersind noch zahlreiche Überreste der Umfassungsmauer sowie der Porta Praetoria zu finden. Außerdem besitzt die Stadt eine sehenswerte Römerabteilung im Historischen Museum.

Weißenburg - Biriciana Von dieser Stadt haben sich Reste das Kastell und der Thermenanlagen erhalten, die beide sehr sehenswert sind.

Römische Städte mit verschiedensten Überresten

Kempten - Cambodunum Der Archäologische Park Cambodunum beinhaltet den Tempelbezirk mit seinen Rekonstruktionen einiger Tempel, die Kleinen Thermen und das Forum. 

Köln

Mainz - Das römische Mogontiacum In Mainz finden sich zahlreiche Hinterlassenschaften aus der Zeit der Römer wie das Theater, das Ehrenmal für Drusus, die Pfeiler des Aquädukt sowie des Tempel der Isis und Mater Magna. Die zahlreichen Museen zeigen viele Schätze aus römischer Zeit, besonders herauszuheben ist aber das Museum für Antike Schifffahrt mit seinen antiken Schiffsfunden und Schiffsrekonstruktionen

Trier Sehr sehenswerte Überreste des römischen Trier mit vielen Museen.

Xanten Im Archäologischen Park von Xanten bekommt man einen sehr guten Überblick über eine römische Stad.

Villa rustica

Villa rustica in Mehring Teilweise rekonstruiertes Haupthaus eines römischen Landgut.

Villa rustica Möckenlohe bei Eichstätt Teilweise rekonstruierter römisches Landgut mit Museum zum Thema römische Landwirtschaft.

Villa urbana

Villa urbana Heitersheim Sehr sehenswerte Überreste einer römischen villa urbana

Bernbeuren (Bayern)

Vom Bernbeurer Auerbergmuseum über die Feuersteinschlucht und den Jägersteig zur ehemaligen Römersiedlung Damasia auf dem Auerberg - Das Bild des Crispus, eines römischen Händlers, grüßt künftig die Wanderer auf dem Auerberg, im Museum und als Leitfigur im Faltblatt zum Römerweg. An sieben Erlebnisstationen warten kleine Abenteuer mit spannenden Informationen, wilden Tieren oder den "Wassergeistern". Folgt der Wanderer den Meilensteinen, erfährt er in rund eineinhalb Stunden vieles aus der Römerzeit am Auerberg oder gar, wie die Austern auf den Berg gekommen sind.

Zwei Rundgänge schließen sich oben angekommen an: Von dort bietet sich ein Einblick in die älteste dörfliche Siedlung der Römer in Bayern mit ihren Wallanlagen und in die römische Vergangenheit. Römische Spiele gilt es dort ebenfalls auszuprobieren. Unterhalb der Kirche St. Georg lässt sich das Gebiet der Römersiedlung erkunden. Ein Rundgang durch das Siedlungsgelände und die archäologische Spurensuche im Auerbergmuseum ergänzen sich perfekt.

Infos zum Museum sowie zum Wanderweg gibt es auf der Webseite des Auerbergmuseum.